Meine Charas

Melody Anne

Melodie Anne Clairestone-Cleenwell


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Name: Melody Anne
Vorname: Clairestone-Cleenwell
Rufname: Anne
Alter: 19
Geburtsdatum:23. September
Sternzeichen: Jungfrau
Herkunft: England
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Erschrocken starrte das Mädchen auf den Boden, unheilvoll ergoss sich die Milch über den Boden. Ihr Blick blieb lange an dem Chaos hängen, ihr Atem ging stockend. Langsam, voller Vorahnung, wandere ihr Blick zu ihrer Hand.
Zitternd krallte sie diese in ihr, rotes Kleid. Ganz plötzlich ergriff das Zittern ihren ganzen Körper, dicke Tränen kullerten über die roten Wangen. Das blonde gelockte Haar umrahmte das Kindergesicht. Nichtsahnend, erschien die Mutter in der Tür. Verwirrt sah sie ihre Tochter am Boden sitzend, weinend, ihr Blick schweifte zu der Milchpackung die am Boden lag. „Anne, was soll das denn?“ Die Rothaarige kam barfuß in die Küche, bückte sich nach der Packung und stellte sie mit dem restlichen Inhalt, zurück in den Kühlschrank. Sie machte sich daran die Unordnung aufzuräumen. Nahm ihre 5 jährige Tochter auf den Arm. „Liebchen-“ sie stockte und strich ihrer geliebten Tochter das Haar aus dem Gesicht, die Kleine war ganz blass und hatte einen wirren Gesichtsausdruck. Die Mutter nahm das Gesicht des Mädchens zwischen die Finger und drehte es ihr zu. „Anne!“ Als das Mädchen sie nicht wahrzunehmen schien, bekam die sonst immer warme Stimme der Mutter, etwas kaltes und stockendes. „Anne! Sieh mich an!“ Das Mädchen holte stockend Luft, kurz festigte sich der Blick der grau-grünen Augen bevor ihr Kopf zurück sackte und sie ihr Bewusstsein verlor.
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Mia Clairstone-Cleenwell machte sich sofort in das Londoner Hospital, nach langen Untersuchungen und Tests, bekam sie den Befund das ihre Tochter Melody Anne Clairstone-Cleenwell an Unterzucker leidet. Eine Diäternährung, sollte das ganze im Zaum halten.
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Nicht nachvollziehbar war diese Bedingung für das kleine Mädchen, jedes mal wenn Mama nicht hinsah verköstigte sie sich an Süßigkeiten und anderem Essen, außerhalb ihrer Ernährungszeiten. Schwer war das Problem zu lösen, wie man einem 5 jährigen Kind erklären soll, das es sich damit nur selbst schadet. Denn Anne kam niemals auf die Idee das die Ohnmachtsanfälle und die ständigen Kopfschmerzen von den Köstlichkeiten kommen die sie sich im Laufe des Tages gewährt. Der ständige Heißhunger war ein leidenschaftlicher Verführer und zu hartnäckig, nur unbesonnenes Essen konnte ihn stillen.
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Die kleine Stupsnase rümpfte sich, ihre Augenbrauen zogen sich zusammen, kniff die Augen zu und seufzte auf. Begehrte gegen den sanften Weckdienst der Sonne auf, jene die selten auf sich warten ließ. Die Bettdecke raschelte, als sie von den Beinen weggedrückt wurde. Schwungvoll, wie man es dem Mädchen in ihrer jetzigen Verfassung nicht zugetraut hatte, drehte sie sich auf den Bauch und vergrub ihren Kopf unter dem Polster. Das ausgewaschene, rote T-Shirt war über die Taille hochgerutscht. So kam der wohl gerundete Hintern zum Vorschein, der in einer hellblau, weißen Short steckte.
„Aufstehen, Miss Anne.“ erklang die leise und von starkem Akzent geprägte Stimme zu Wort. Das Mädchen murrte nur auf, unter dem Polster kam etwas ähnliches wie, 'Irgendwann sterbe ich noch...' zu Tage. Anne krallte die zierlichen, langen Finger in das Kissen. Die Nägel waren abgebissen und schmutzig. Reste von gelben Nagellack waren zu sehen. Sie knallte das nichtsahnende Kissen gegen den Kasten und setzte sich auf, ließ den Kopf hängen, das Kinn lag auf ihrer Brust. Wie ein Häufchen Elend saß sie da, das blonde Haar stand in alle Richtungen a. Ihr Atem ging langsam und es schien kurz als würde sie im Sitzen wieder einschlafen. Wohl rechnete sie selbst damit, deshalb schlug sie die Augen auf, kniff sie jedoch gleich wieder zu.
So war einem nur kurz ein Blick auf die glänzenden, lebendigen grau-grünen Augen vergönnt.
Die vollen Lippen formten sich zu einem Schmollmund, das Mädchen ließ sich von der Bettkante gleiten und Wackelte aufs Bad zu, fuhr sich durch das blonde Haar, blieb mit ihrem Armband darin Hängen. Sie täuschte ein heulen vor und befreite sich mithilfe der zweiten Hand aus ihrem Haar.
Stützte sich ans Waschbecken und sah ihrem Spiegelbild entgegen, blass, mit Maskarabrösel auf den Wangenknochen, ein Wirbelsturmchaos auf dem Kopf und eine zierliche, fast zerbrechliche Statur,. Viel zu schmale Schultern, zu wenig Brust und diese seltsame Wölbung an ihrem Bauch nervte sie sowieso. Anne zupfte an ihrem Shirt und es fiel an ihrem Körper hinab, reichte ihr bis zu den Oberschenkeln.
Mithilfe eines Haarbands an ihrem Handgelenk band sich das Mädchen das Blonde Haar zurück und seufzte. Viel zu aufwendig war die morgendliche Dusche, schließlich musste sie rechzeitig Fefertig werden...
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Augenfarbe: Ein braun-grün mit grauen Partikeln.
Haarfarbe: Ein Mittel blond, gespickt mit braunen Strähnen.
Hautteint: Wegen ihrer Krankheit, sehr blass.
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Größe: 1,67 m
Gewicht: 52 kg
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Anne ist ein sehr aufgeweckter und neugieriger Mensch. Sie ist für vieles offen und scheint als kenne sie so etwas wie Vorurteile nicht. Durch ihre Art, gewinnt sie schnell Freunde, jedoch gerät sie dadurch auch schnell in Schwierigkeiten, tappt in fast jedes Fettnäpfchen und erinnert sich selten an das Sprichwort, Schweigen ist Gold. Sie lachte gerne und viel, dies jedoch immer ehrlich. Wenn sie etwas nicht versteht, lacht sie nicht nur um dies zu vertuschen.
Sie steht zu ihrer Art und sieht keinen Grund sich für andere zu verändern, ihrer Meinung nach wäre das nur eine Lüge. Aus Selbstschutz lässt sie niemanden die Wahl ob er die Lüge bevorzugt oder sie einfach nicht ausstehen kann.
Auch wenn sie oft naiv wirkt, hat sie ein starkes Temperament und wird schnell aufbrausend. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und geht fast allem auf den Grund, egal ob dies jemand anderen peinlich oder unangenehm ist. Wenn sie abgewimmelt wird, begründet sie ihr Handeln immer wohlüberlegt und lässt einem so selten die Chance etwas Schlagfertiges zu erwidern.
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Verworren sind die Wünsche und Träume der Menschen, nicht selten kaum nachvollziehbar.
Anne wollte schon als kleines Mädchen immer Biomedizin und Chemie studieren, jedoch fehlte ihr die nötige Konzentrationsfähigkeit um dieses Studium anzugehen. Dem drängen ihrer Familie nachkommend, entschloss sie sich als zweite Wahl ein Kunststudium zu beginnen, da in ihren Kritzeleien offenbar großes Potenzial zu sehen war. Ihrer Meinung nach Humbug, jedoch liebte sie die Kunstuniversität und auch das Kritzeln. Sie beschäftigt sich mit allen möglichen Kunstmöglichkeiten, ist oft für Freunde als Model tätig. Doch woran sie am meisten gefallen findet sind die Reiseberichte für eine Modezeitschrift. Aus diesem Grund ist sie oft auf Reisen und stellt alles Mögliche an. Ihren Jobs und ihrer Familie hat sie es zu verdanken das diese Reisen möglich sind. In ihrem Studium bezieht sie sich deshalb auch zu einem großen Teil auf Sprachen.
Sie kann es nicht ausstehen sich nicht genügend in einem Land verständigen zu können, auch wenn alle anderen davon ausgehen das jeder Englisch können muss, sie ist da anderer Meinung und findet jeder sollte seiner eigenen Sprach treu bleiben, denn in dieser kann man sich selbst am besten ausdrücken, unter anderem gelingen einen die Witze so auch besser. Anne neigt auch dazu verschiedene Wörter der gelernten Sprachen, die ganz typisch sind im Alltag zu benutzten.
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